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News / 16. Januar 2018

WO SIND LINO UND KALISSY


OB-/NIDWALDEN ⋅ Seit Wochen fehlt von zwei entlaufenen Hunden der Rasse Bolonka jede Spur. Ihre Frauchen vermuten, dass Lino und Kalissy gefunden wurden – und wegen ihres Wertes womöglich weiterverkauft worden sind.
16. Januar 2018, 05:00
 franziska.herger@nidwaldnerzeitung.ch

Zwei Hunde der gleichen Rasse, beide im Dezember verschwunden – kann das Zufall sein? «Das haben sich viele Leute gefragt, welche die beiden Vermisstan­zeigen im ‹Nidwaldner Blitz› gesehen haben», sagt die Buochserin Claudia Würsch. «Um ehrlich zu sein, habe ich mir diese Frage auch schon gestellt.» Ihr Hund Lino, ein sechsjähriger Rüde der Rasse Bolonka, war am 29. Dezember in Kerns entlaufen. Elf Tage vorher, am 18. Dezember, sprang Kalissy, die eineinhalbjährige Bolonka-Hündin von Brigitte Glenz, in Seelisberg einem Reh nach.

Seither fehlt von beiden Hunden jede Spur. «Lino war bei einer Freundin oberhalb des Gebiets Sand in Kerns in den Ferien», erzählt Claudia Würsch. «Er bekam an dem windigen Abend Angst und ist durch die Katzentür weggelaufen.» Das war vor über zwei Wochen. «Hunde tauchen doch irgendwann in der Nähe von Menschen wieder auf», sagt sie ratlos. «Inzwischen müssten wir doch etwas von Lino gehört haben.» Wie alle Hunde in der Schweiz sind auch Lino und Kalissy gechipt. Ihr Verschwinden wurde bei der Schweizerischen Tiermeldezentrale in Hergiswil hinterlegt. «Ich habe zudem sämtliche Tierärzte, Tierheime und die Polizei benachrichtigt», sagt Brigitte Glenz. Auch sie kann sich das Verschwinden ihrer Hündin nicht erklären. «Ich bin zwei Wochen lang durch den Wald oberhalb der Schiffstation Treib gestreift auf der Suche nach Kalissy. Am ersten Abend haben wir zu fünft bis Mitternacht nach ihr gerufen. Ich glaube nicht, dass sie noch in dem Wald ist.»

Unseriöse Züchter betreiben Handel

Die beiden Frauen vermuten, dass ihre Hunde gefunden wurden – und dann behalten worden sind. «Kalissy mag Leute, man kann sie gut mit Essen anlocken. Sie würde mit jedem mitgehen», erzählt Brigitte Glenz traurig. «Irgendjemand hat Lino wohl mitgenommen und will ihn nicht mehr hergeben», fügt Claudia Würsch an. «Vielleicht redet sich der Finder auch ein, Lino sei ausgesetzt worden.»

Brigitte Glenz fürchtet gar, dass ihr Hund weiterverkauft wurde. «Bolonkas sind sehr teuer. Es gibt immer wieder Leute, die nicht den vollen Preis bei einem seriösen Züchter bezahlen wollen. Ich schaue oft im Internet, ob jemand Kalissy zum Kauf anbietet.» Ein reinrassiger Bolonka samt Ahnenpapieren koste 2000 Franken aufwärts, bestätigt Claudia Pfister, Co-Betreiberin der Webseite schweizerbolonkas.ch, die einen Überblick über die schweizerischen Bolonka-Züchter bietet. Die aus Russland stammende Hunderasse werde in der Schweiz immer beliebter. «Das merkt man daran, dass inzwischen auch unseriöse Züchter Handel mit Bolonkas ohne Papiere betreiben. Es ist eine Möglichkeit, Geld zu machen.»

Halterin will bei Rückgabe auf Anzeige verzichten

Ob Geldquelle oder neues Haustier: Wer einen zugelaufenen Hund nicht meldet, macht sich strafbar. Auf Fundunterschlagung steht theoretisch eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren, Geldstrafe oder Busse sind wahrscheinlich. «Wenn jemand Lino bei sich hat, hoffe ich, dass er die Folgen bedenkt und sich meldet», so Claudia Würsch. «Bei einer freiwilligen Rückgabe würde ich auf eine Anzeige verzichten, denn das Wichtigste für mich ist, dass ich Lino wieder bekomme. Ich vermisse ihn schmerzlich.»

Auch Brigitte Glenz hofft, ihre Hündin bald wiederzusehen. «Kalissy und ich waren immer zusammen», meint sie. «Ohne sie ist nichts mehr, wie es war.»

Hinweis

Hinweise können der Schweizerischen Tiermeldezentrale gemeldet werden: www.stmz.ch. oder bei uns direkt im Tierheim unter 041 610 60 21. Danke.

 

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